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Allgemeine Bemerkungen zu den Ausstattungsdetails:
1. Antike Baumaterialien Bei den Restaurationsarbeiten haben wir uns sehr viel Mühe gegeben, historische Baumaterialien mit ihrer eigenen Ausstrahlung zu verwenden, so z.B.: - Mauerziegel - Dachziegel - Haustür, Wohnungstüren und Innentüren in allen Gebäuden mit passenden Beschlägen und Bändern - Jugendstiltreppenhaus und die verzierte Wandvertäfelungen - Parkett-Fußböden und Marmorplatten - Terracotta - Sandstein-Eingangstreppe des Gutshauses ....... .. Nicht zuletzt wären die Pflastersteine zu nennen, die den Hof zieren und von einem alten Dorfplatz stammen der unsinnigerweise mit "Schwarzdecke" kaputt saniert wurde.
2. Innenausbau mit biologisch verträglichen Materialien Ökologische Wandfarben (Silikatfarben, Keim-Produkte), Öle bzw. Wachse für die Versiegelung der entlackten Türen sowie der Holz- und Terracottafußböden. Zellulosedämmung für die Dächer, Lehmputz auf beheizten Wänden in der Scheune. ....
3. Energiesparmaßnahmen und moderne Technik Grundsätzlich haben wir versucht soweit bei der Sanierung der Altsubstanz möglich auf eine gute Isolierung gegen Kälte und Wärme zu achten. Die Stallungen weisen durch die zweischaligen Mauern (moderne Hohlloch-Tonziegel hinter den alten Fassaden) ohnehin ein sehr gutes Maß an Dämmung auf. Die Holzfenster haben Isoglas mit modernen k-Werten. Damit es durch die Lichtbänder im Dach nicht zu Überhitzung im Sommer kommt, haben diese einen Reflektionsgrad von über 50%. Darüber hinaus lassen sich in jeder Wohnung zwei Dachfenster elektromotorisch auffahren um einen Durchzug im Firstbereich zu erreichen. Bezüglich der Beheizung haben wir uns für Heizkessel mit moderner Gasbrennwerttechnologie entschieden. Die Stallungen werden zusätzlich noch durch Solarkollektoren für die Warmwasserbereitung sowie wasserführenden Kamineinsätzen unterstützt.
Für das Gartenwasser steht eine Regenwassersammelgrube zur Verfügung. Außerdem gibt es einen Grundwasserbrunnen.... ...
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